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Ein Zeichen des Wunders

Die Schönheit und Pracht eines Dinges erscheint an diesem Ding als ein Ganzes. Wird es in Stücke geteilt, so ist die Schönheit und Pracht, die am Ganzen erscheint, in seinen Teilen nicht mehr zu erkennen. Alle Pracht und Schönheit, wie sie in einem Ding als Ganzem erscheint, kann man nicht in jedem einzelnen seiner Teile suchen. Doch auch wenn man sie nicht sieht, kann man es nicht für einen Fehler halten, dass sie nicht sichtbar ist. Und obwohl dies nun einmal so ist, zeigt sich die wundervolle Poesie (mu’cize-i nazm), wie sie in den Suren und Ayat des Weisen Qur’ an zum Ausdruck kommt, wenn auch in verschiedenen anderen Formen, dennoch den Forschern (ehli tedkik), analysiert man sie hinsichtlich ihres Aufbaus und ihrer Eigenschaften... 

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Ein Zeichen des Wunders

Die Schönheit und Pracht eines Dinges erscheint an diesem Ding als ein Ganzes. Wird es in Stücke geteilt, so ist die Schönheit und Pracht, die am Ganzen erscheint, in seinen Teilen nicht mehr zu erkennen. Alle Pracht und Schönheit, wie sie in einem Ding als Ganzem erscheint, kann man nicht in jedem einzelnen seiner Teile suchen. Doch auch wenn man sie nicht sieht, kann man es nicht für einen Fehler halten, dass sie nicht sichtbar ist. Und obwohl dies nun einmal so ist, zeigt sich die wundervolle Poesie (mu’cize-i nazm), wie sie in den Suren und Ayat des Weisen Qur’ an zum Ausdruck kommt, wenn auch in verschiedenen anderen Formen, dennoch den Forschern (ehli tedkik), analysiert man sie hinsichtlich ihres Aufbaus und ihrer Eigenschaften... 

Zur Beachtung: Der Kommentar »Zeichen des Wunders (isharat-ul i’djaz)« wurde im ersten Jahr des ersten Weltkrieges an der Front verfasst. Quellen- oder Nachschlagewerke gab es nicht. Aufgrund der kriegsbedingten Notsituationen und noch vier anderer Gründe ist er in seinem Stil besonders kurz und bündig. Besonders der Kommentar zur »Suratu-l’Fatiha« und die erste Hälfte des Werkes sind ein besonders kurz und bündig gefasstes Manuskript geblieben...